Medienmitteilung vom 12. August 2020
Fit werden und bleiben mit der TKB
2021 feiert die TKB ihr 150-Jahr-Jubiläum. Aus diesem Anlass realisiert die Bank in jedem der fünf Thurgauer Bezirke einen Fitnesspark.
2021 feiert die Thurgauer Kantonalbank (TKB) ihr 150-Jahr-Jubiläum. Aus diesem Anlass realisiert die Bank in jedem der fünf Thurgauer Bezirke einen Fitnesspark. Die Parks mit der Bezeichnung «Fit 21» sollen in Arbon, Frauenfeld, Kreuzlingen, Sirnach und Weinfelden entstehen.
2021 feiert die TKB ihr 150-Jahr-Jubiläum. Unter dem Motto «TKB bewegt. Seit 150 Jahren. Und in Zukunft» möchte die Bank die Thurgauer Bevölkerung bewegen – emotional und physisch. Darum realisiert die Bank in jedem der fünf Thurgauer Bezirke einen Fitnesspark. Die Parks heissen «Fit 21» und sollen in Arbon, Frauenfeld, Kreuzlingen, Sirnach und Weinfelden entstehen. «Damit wollen wir Privaten, Schulen und Vereinen eine attraktive Möglichkeit bieten, fit zu bleiben», sagt Thomas Koller, Vorsitzender der TKB-Geschäftsleitung. Bei den Parks handelt es sich um Aussen-Anlagen, die das ganze Jahr über kostenlos genutzt werden können.
Bewegung wichtig für Körper und Geist
In den «Fit 21»-Parks kann jeder trainieren – unabhängig vom Stand der körperlichen Fitness. «Regelmässige Bewegung stärkt nicht nur den Körper, das Immunsystem und unsere motorischen Fähigkeiten, sondern ermöglicht auch soziale Erfahrungen», führt Professor Dominik Owassapian aus. Der Ostschweizer Sportpädagoge hat Bank und Gemeinden als Experte bei der Konzeption der Anlagen beraten. «Gemäss Studien bewegt sich unsere Gesellschaft immer weniger oft. Mehr als ein Drittel der Kinder und Jugendlichen erfüllen die Empfehlung nicht mehr, sich täglich eine Stunde zu bewegen. Die TKB-Fitnessparks sind angesichts dieses Bewegungsmangels eine wertvolle Erweiterung einer bewegungsfreundlichen Umgebung auf Gemeinde-Ebene», sagt Dominik Owassapian. Die «Fit 21»-Parks sind so konzipiert, dass ein komplettes Fitness-Programm absolviert werden kann. Das Spektrum reicht von Kraft und Beweglichkeit über Ausdauer und Schnelligkeit bis hin zur Förderung der koordinativen und kognitiven Fähigkeiten. Auf Hinweistafeln in den Fitnessparks sowie in einer speziellen App werden Geräte- und Übungsbeschreibungen verfügbar sein.
Enge Zusammenarbeit mit Gemeinden
Die Gestaltung der «Fit 21»-Parks erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den fünf Standortgemeinden. Diese stellen das Land zur Verfügung und übernehmen den Unterhalt der Anlage. «Uns war es ein Anliegen, dass sich die Gemeinden sowie Schulen und Sportvereine einbringen können, damit die Parks dann auch aktiv und nachhaltig genutzt werden», sagt Thomas Koller. Der Weinfelder Stadtrat Valentin Hasler illustriert am Beispiel des geplanten TKB-Fitnessparks auf der Sportanlage Güttingersreuti die Zusammenarbeit mit der Bank. «Auf der Anlage war ohnehin ein Fitnesspark vorgesehen – die Idee der TKB ist bei uns darum von Anfang an auf Anklang gestossen. Schulen und Sportvereine wurden vorzeitig informiert und konnten sich einbringen – so haben wir sichergestellt, dass die Anlage dann auch den Bedürfnissen der Besucher entspricht», führt Valentin Hasler aus.
Eröffnungen im Jubiläumsjahr 2021
Die Fitnessparks sollen im Verlaufe des TKB-Jubiläumsjahrs 2021 eröffnet werden können. Der Planungsstand pro Standort ist unterschiedlich. Die erste Eröffnung wird voraussichtlich im Frühjahr 2021 in Weinfelden stattfinden, wo die Bauarbeiten diesen Herbst starten. Für die Realisation der Fitnessparks stellen die TKB und ihre Jubiläumsstiftung insgesamt rund 900’000 Franken zur Verfügung. Diese Summe deckt rund drei Viertel der gesamten Baukosten, insbesondere die Beschaffung und Installation der Geräte. Jeder Park wird zudem mit einem Trinkbrunnen ausgestattet. An die Fitnessparks leistet auch der Sportfonds des Kantons Thurgau einen Beitrag. Die Summe von 75'000 Franken fliesst zu gleichen Teilen an die fünf Standortgemeinden. «Eine Studie des Bundesamtes für Sport, welche die Sportaktivität und das Sportinteresse der Schweizer Bevölkerung untersucht, zeigt seit Jahren einen deutlichen Trend hin zum Individualsport. Gerade deshalb sind wir überzeugt, dass die Bewegungsparks ein wichtiger Beitrag zur Sportförderung in unserem Kanton sind und begrüssen die Initiative der TKB und der Gemeinden», sagt Martin Leemann, Leiter des Thurgauer Sportamtes.
Ortstermin auf der Güttingersreuti: Dominik Owassapian, Valentin Hasler, Martin Leemann und Thomas Koller (von links).
Verschiedene Bereiche ermöglichen ein ganzheitliches Training: Visualisierung des geplanten TKB-Fitnessparks «Fit 21» in Weinfelden.