Medienmitteilung vom 03. Dezember 2024

Die TKB investiert in CO2-Speicherung

Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) arbeitet künftig mit dem Schweizer Unternehmen Neustark zusammen. Die Kooperation dient dazu, der Atmosphäre CO2 zu entziehen und dauerhaft in Abbruchbeton zu speichern. So will die Bank einen Teil ihrer Treibhausgasemissionen ausgleichen und ihrem Klimaziel einen Schritt näherkommen.

Ab dem Jahr 2026 wird die Thurgauer Kantonalbank (TKB) mit Neustark zusammenarbeiten, um der Atmosphäre jährlich 100 Tonnen CO2 zu entziehen. Das innovative Schweizer Unternehmen hat eine Lösung entwickelt, die es erlaubt, Abbruchbeton mit Kohlendioxid anzureichern. «Die Zusammenarbeit mit Neustark unterstützt uns dabei, unser Klimaziel zu erreichen», sagt Thomas Koller, Vorsitzender der TKB-Geschäftsleitung. Mit der CO2-Speicherung lassen sich Treibhausgasemissionen ausgleichen, welche die Bank nicht vermeiden kann. «Mithilfe unserer Technologie wird biogenes CO2 dauerhaft in Abbruchbeton gespeichert», erklärt Johannes Tiefenthaler, Co-Geschäftsführer von Neustark, und ergänzt: «Der Beton kann anschliessend wie gewöhnlicher Recycling-Beton verwendet werden – beispielsweise für den Bau von Strassen oder Gebäuden.» Als nachhaltige Bank hat sich die TKB zum Ziel gesetzt, ihre Treibhausgasemissionen bis ins Jahr 2050 auf Netto-Null zu senken. Das schliesst die Emissionen ein, die sie als Betrieb verursacht, wie auch jene, die sie durch Investitionen oder Finanzierungen andernorts auslöst.

Klimaschutzprojekt im Thurgau
Neben der Zusammenarbeit mit Neustark unterstützt die Bank weiterhin ein Klimaschutzprojekt der Schweizer Stiftung Myclimate. 2024 fliesst der Klimaschutzbeitrag der TKB an ein Projekt im Thurgau: das energetisch sanierte Hallenbad der Stadt Frauenfeld. Damit werden 150 Tonnen CO2 vermieden.

Beschliessen die Zusammenarbeit: Johannes Tiefenthaler, Co-Geschäftsführer von Neustark (links), und Thomas Koller, Vorsitzender der TKB-Geschäftsleitung.

Ihr Kontakt

Tina Helfenberger

Senior Spezialistin Kommunikation